Deine nachhaltige & ökologische Zimmerei aus Bremen

Bereits seit einiger Zeit findet ein Umdenken hinsichtlich des ökologischen Bauens statt. Der Grund dafür ist die inzwischen erlangte Kenntnis über die sehr guten Alternativen zum herkömmlichen Bauen mit Plastik,- oder Kunststoffprodukten sowie Tropenhölzern oder gesundheitsschädlichen Materialien (s. u.). Auch das Verwenden von Schadholz, welches im Kern jedoch noch absolut wertig ist sowie von Sperrholz, Holzweichfaserplatten, Hanf- sowie Holzwolle, um nur einige zu nennen, werden unsere natürlichen Ressourcen schonen und die Umwelt nachhaltig schützen. Denn Holz- sowie Naturprodukte binden Kohlendioxid und können somit Treibhausgasemissionen durch die Substitution von mineralischen und fossilen Rohstoffen reduzieren. Zusätzlich gehört ein hohes Maß an Qualität der verwendeten Produkte sowie ihrer Verarbeitung dazu. So sollte es allgemein zukünftig unser Ziel sein, ein Haus nach seinem Abriss zu 100% recyceln zu können, um mit den gewonnenen Rohstoffen ein neues Projekt zu verwirklichen. Wir versuchen zudem möglichst viel an ursprünglicher Bausubstanz zu erhalten, um Ressourcen zu sparen. Erreicht eine Bauleistung durch schlecht verbaute Produkte nicht seine maximale Lebensdauer, ist somit die Ökobilanz schlecht. Diese wollen wir durch gewissenhafte Arbeit dringlichst vermeiden. 

Ein weiteres sehr wichtiges Themengebiet ist die Wohngesundheit. Hier geht es unter anderem um die Vermeidung von belasteten Baustoffen. Feuchteregulierung, natürliche und schadstofffreie Materialien sowie eine diffusionsoffene Bauweise, sind Grundlage für ein angenehmes Raum- und Wohnklima. Denn Schadstoffe, die durch bestimmte Materialien die Raumluft beeinträchtigen, können zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Reizungen der Schleimhäute führen, um nur einige der typischen Symptome zu nennen. Die Quellen der Schadstoffe, die auf unsere Wohngesundheit wirken, sind vielfältig. Vor allen Dingen Kleber, Farben oder Bodenbeläge können sogenannte flüchtige organische Verbindungen (VOC), Weichmacher und andere Wohngifte an die Raumluft abgeben. Dazu können Holzschutzmittel kommen, welche in den 1960er Jahren auch im Innenraum verwendet wurden. Außerdem biologische Quellen wie Hefepilze, Bakterien, Hausstaubmilben oder Schimmelsporen.

In dem Buch „Baubiologie – Kriterien und architektonische Gestaltung“ (Nurgül Ece, 2018) ist Folgendes sehr umfangreich beschrieben worden: „In unserer westlich-zivilisierten Welt hält sich der Mensch bis zu 90% seiner Lebenszeit in Innenräumen auf. Wir arbeiten, wohnen, spielen, schlafen, leben in Innenräumen (…). Auch Themen wie Gesundheit und Nachhaltigkeit, (…), wirken hier mit ein. Globale Trends des Ernährung- und Kleidungssegments wie „bio“, „regional“ und „fair trade“ dringen zunehmend in den gebauten Bereich, frei nach dem Motto: „Wie du wohnst, so lebst du.“ In der heutigen Zeit muss man sich mit den Begriffen „ökologisch“ und „nachhaltig“ einfach auseinandersetzen.“ 

Als junge und innovative Zimmerei haben wir uns daher ausgiebig mit den genannten Themen befasst und uns aus Überzeugung auf das ökologische Bauen spezialisiert. Wir gehen mit dem Anspruch einher, im Bauablauf, wie oben beschrieben, so viele Rohstoffe wie möglich wiederzuverwenden bzw. diese zu recyceln. Wir möchten unserer Verantwortung unserer Umwelt und natürlich auch unseren Kundinnen und Kunden gegenüber so umfangreich wie möglich nachkommen.